Wenn man nach dem Handel geht, könnte man ganze Wohnzimmer mit Krams füllen, den man natürlich uuunbedingt für einen Hund braucht. Und natürlich macht man sich als zukünftiger Welpenbesitzer so seine Gedanken, ob man denn nun alles für den kleinen Zwerg vorbereitet hat.

Ich möchte gerne mal aufzeigen, was wir so angeschafft haben. Möchte mich aber auf die Dinge beschränken, die am Anfang wirklich wichtig sind. So hat man einen schönen kleinen Leitfaden, an dem man sich zu Beginn langhangeln kann. Natürlich kommen mit der Zeit immer mehr Hundesachen hinzu – jedoch geht es mir in diesem Beitrag in erster Linie um die aller nötigsten Sachen, um die ersten Wochen mit dem Welpen gut zu meistern, ohne währenddessen viel organisieren zu müssen. Dafür hat man nämlich wirklich überhaupt keine Zeit 😀

Welpenerstausstattung:

  • Kennel oder Hundebox (Maße je nach Hundegröße. Wir haben momentan diese Maße: B 71 x T 109 x H 79 cm)
  • Hundebett / Liegekissen für Kennel (in der Größe des Kennels)
  • Hundedecke
  • Futter (nach Empfehlung des Züchters oder das Futter, was der Welpe zuvor zum Fressen bekommen hat)
  • 2 Näpfe (1 Wassernapf, 1 Futternapf. Wir hatten zu Beginn Näpfe mit einem Volumen von 350 ml. Vor den größeren Näpfen hatte unser Kleiner irgendwie Angst. Hier am besten darauf achten, dass der Napf keinen durchgehenden glatten spiegelnden Boden hat. Es gibt Näpfe, die aus Edelstahl sind und am Boden nochmals eine Einkerbung haben, damit sich der Hund nicht komplett darin spiegeln kann. Das war aus unserer Erfahrung heraus sehr hilfreich und diese hat er sofort angenommen)
  • Halsband
  • Geschirr
  • 2 fach verstellbare Leine (die darf anfangs ruhig etwas dünner und leichter sein)
  • leichte dünne Schleppleine (5 Meter reichen für den Anfang)
  • 1 bis 2 Kuscheltiere (ohne Quietscher und ohne Knopfaugen oder sonstige Plastikteile, die sich durchs Kauen ablösen könnten.
  • Spieltau mit Knoten
  • Kong oder Beco-Ball [Werbung | Markennennung]
  • kleine weiche Leckerlis (halbfeucht / semi-moist. Ich kann Chewies Mini Knöchelchen sehr empfehlen [Werbung | Markennennung]. Die sind ca. 1 cm groß und ideal für kleine Welpen. Man kann auch das Trockenfutter als Belohnung verwenden. Ist sogar am besten! Jedoch hat sich Nero daran immer etwas verschluckt, weil es zu trocken war)
  • Hundepfeife
  • Kamm und Bürste
  • Zeckenzange
  • Hundekotbeutel
  • Leckerlitasche (damit man die Leckerlis nicht immer in der Hosentasche haben muss)
  • Kokosflocken (kann, aber muss nicht! Wir geben zu jeder Mahlzeit ca. einen Esslöffel Kokosraspel hinzu. Hilft gegen Zecken)
  • Kausachen (Rinderohr, Rinderkopfhaut, Kaninchenohren, Hundespaghetti…)
  • Babygläschen (Karotten oder Karotten mit Kartoffeln) bei Durchfall
  • diverse Welpenratgeber (speziell für Retriever ist das Buch „Retrieverschule für Welpen“ von Kosmos sehr zu empfehlen [Werbung | Markennennung])

Das wars fürs Erste! Das waren bei uns so grob an die 400 Euro. Es kommt natürlich immer darauf an, welche Marken und in welcher Preiskategorie man kauft. Wir haben anfangs (besonders beim Geschirr, Leine und Halsband) nicht direkt das Teuerste gekauft, weil er eh wahnsinnig schnell rauswächst. Das muss man auf jeden Fall bedenken. Wir sind auch mit einem recht günstigen Hundebett gestartet und haben mittlerweile ein recht Hochwertiges aus Leder. Ich bin der Meinung, dass man vieles mit der Zeit upgraden kann. Im Welpenalter wird eh viel zu viel genagt und zerstört, dass es sich nicht unbedingt lohnt, direkt auf die größte Qualität zu achten.

Was später noch hinzukommt:

  • Torgas Wurzel
  • Welpendummys
  • weitere Hundedecken für jeden Raum 😀
  • 10 m Schleppleine
  • weitere Spielzeuge
  • Hundebuggy
  • Wasserflasche für Hunde für den Durst unterwegs
  • Faltbarer Reisenapf

Da kommt ganz schön was zusammen! Aber was tut man nicht alles für die kleinen Flauschepöpse.

Fehlt noch was? Hast du sonst noch Anregungen oder Fragen? Schreibe gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag 🙂

Avatar von FRAU PFOTE
Posted by:FRAU PFOTE

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